Bei strahlendem Spätsommerwetter stellten sich am Samstag, 13. September, elf Mitglieder der Jugendfeuerwehr Westenhausen der Abnahme der Jugendleistungsprüfung – und meisterten die anspruchsvollen Aufgaben mit großem Erfolg.




Die Jugendleistungsprüfung gilt als höchste Auszeichnung in der Ausbildung der Jugendfeuerwehren und erfordert sowohl praktisches Können als auch theoretisches Wissen. Entsprechend vielfältig waren die Aufgaben, die die Jugendlichen an diesem Tag bewältigen mussten: Von sportlichen Herausforderungen über technische Übungen bis hin zu Fragen aus der Feuerwehrtheorie war alles dabei.



Besonders erfreulich: Unter den elf Prüflingen waren neun Mädchen – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Nachwuchsarbeit der Feuerwehren längst keine reine Männersache mehr ist. Abgenommen wurde die Prüfung von Kreisjugendwart Christian Sirl sowie Kreisbrandmeister Marcel Geiser, die die Leistungen der jungen Feuerwehranwärterinnen und -anwärter genau im Blick hatten.

Vorbereitet wurden die Jugendlichen in den vergangenen Wochen von ihren engagierten Jugendwarten Korbinian Pöschl, Michelle Kiesewetter und Max Pöschl. Dass die Arbeit Früchte trägt, zeigte sich am Samstag deutlich: Trotz anfänglicher Nervosität, die man einigen Prüflingen anmerkte, bestanden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Prüfung mit Bravour.

Am Abend wurde der Erfolg gebührend gefeiert. Beim Aktivenfest der Feuerwehr Westenhausen ließen es sich die Jugendlichen gemeinsam mit den Aktiven nicht nehmen, den Tag ausgelassen ausklingen zu lassen – und feierten ihren Erfolg bis in die späten Stunden.
Mit dem Bestehen der Jugendleistungsprüfung haben die jungen Feuerwehrleute einen wichtigen Meilenstein erreicht und zugleich gezeigt, dass die Zukunft der Feuerwehr Westenhausen gesichert ist.
